In meinem letzten Kurs hat eine Teilnehmerin einen faszinierenden Vorschlag für ein Panorama zu Thanksgiving gemacht. Wenn Ihr wissen wollt, was ein Panorama ist, dann schaut Euch im aktuellen Handbuch die Seiten 24-26. Wichtig, die Seitenzahlen ändern sich, da ich regelmäßig an meinem Handbuch arbeite, einfach im Inhaltsverzeichnis nachschauen. Jetzt zurück zu dieser Teilnehmerin. Sie zeigt uns, dass Gott uns durch Jesus Christus den Weg zurück zur Gemeinschaft mit ihm ermöglicht, nicht durch unsere guten Taten. Ihr Ziel: „Ein Herz voller Dankbarkeit kennen und leben, das daran erinnert, dass alle Segnungen ein Geschenk Gottes sind.“ So hat sie ein Panorama oder eine Zusammenfassung aus folgenden Texten geschaffen, das man gut an Thanksgiving verwenden kann.
Schöpfung, Genesis 1-2,
Noah nach der Sintflut, Genesis 7
Joseph, Genesis 47
Mirijams Loblied nach der Befreiung von den Ägyptern durch die Teilung des Roten Meeres, Exodus 15,
Daniel dankt Gott trotz Verbotes, Daniel 6
Marias Lobgesang, Lukas 1,46-49
Jesus dankt inmitten seiner Trauer und vor einem Wunder, Matthäus 14,19
Jesus dankt, bevor er Tote auferweckt, Johannes 11,41.42
Jesus dankt, bevor er gekreuzigt wird, Lukas 22,17-19
Zehn Aussätzige werden geheilt, einer dankt, Lukas 17,11-19

Wenn Du Muslimen diese Geschichte erzählst, verwende bitte folgende Namen:
Noah: Nuh
Josef: Jusup
Ägypten: Misir oder Misr
Mirijam, die Schwester von Mose: Maryam, die Schwester von Musa
Daniel: Danyal
Maria, die Mutter von Jesus: Maryam, die Mutter von Isa
Jesus: Isa
Johannes, der Täufer, Jesu Cousin: Yahya (gespr. Jachia)

Das ist der Vorschlag der Teilnehmerin:
Am Anfang war der Allmächtige, der alles erschuf und sah, dass es gut war. Nachdem er die Schöpfung vollendet hatte, ruhte er und gab uns ein Vorbild, damit wir uns ausruhen und über die guten Dinge nachdenken, die Gott uns gegeben hat. Leider vertrauten die Menschen ihm nicht immer, wandten sich von ihm ab, waren nicht dankbar und missachteten seine Gebote. Das trennte die Menschen von Gott, doch Gott suchte sein Volk weiterhin und liebte es. Die Menschen folgten Gott weiterhin nicht, und ihre Ungehorsamkeit wurde so schlimm, dass Gott beschloss, eine große Flut zu schicken, um die Menschen, die er geschaffen hatte, zu töten. Ein Mann, Noah, folgte Gott weiterhin, und Gott rettete ihn und seine Familie auf einem großen Boot. Nach der Flut dankte Noah Gott. Als Noah und seine Söhne Nachkommen bekamen, folgten viele weiterhin nicht Gott, aber einige wenige folgten Gott und dankten ihm, weil sie erkannten, dass alles, was sie hatten, ein Geschenk Gottes war. Joseph hatte elf Brüder, die ihn hassten. Sie verkauften ihn an Händler in einem fernen Land, und er geriet in sehr schwierige Umstände. Als eine Hungersnot das Land heimsuchte, rettete Joseph seine Familie vor dem Tod. Er dankte Gott für seine schlimmen Umstände, weil er wusste, dass Gott diese Umstände zum Guten nutzte, obwohl seine Brüder ihm Unrecht getan hatten. Viele Jahre später waren Gottes Leute Sklaven in Ägypten, als Gott sie in die Freiheit führte. Dazu gehörte ein großes Wunder Gottes, der das Wasser eines großen Meeres teilte, damit die Leute auf trockenem Boden hindurchgehen konnten. Nachdem sie das Meer überquert hatten, dankte Mariam Gott dafür, dass er sie gerettet hatte. Viele, viele Jahre später war Gottes Volk erneut in Gefangenschaft, und ihre Entführer erließen ein Gesetz, das es verbot, zu jemand anderem als dem König zu beten. Ein Mann namens Daniel entschied, dass es ihm wert war, Gott zu danken, egal was ihm für den Bruch des Gesetzes passieren würde, und so betete er weiter und dankte Gott. Daniel wurde in eine Löwengrube geworfen, aber Gott rettete ihn davor, gefressen zu werden. Dies veranlasste den König, ein neues Gesetz zu erlassen, das besagte, dass das Volk dem Gott Daniels danken sollte. Viele Jahre später wurde eine andere Mariam schwanger, obwohl sie nie mit einem Mann geschlafen hatte. Ein Engel sagte ihr, dass Gott ihr ein Kind geschenkt habe und sie dieses Kind Jesus nennen solle. Sie dankte Gott, obwohl sie nicht ganz verstand, was geschehen war. Jesus wurde zu einem Vorbild für Dankbarkeit gegenüber Gott. Als sein Cousin Johannes, der Täufer getötet worden war und er trauerte, versammelte sich eine Menge von 5.000 Männern sowie Frauen und Kindern um ihn herum, und es gab nichts zu essen außer fünf Broten und zwei Fischen. Jesus dankte Gott für die Speisen und begann dann, sie zu brechen. Alle wurden satt, und es blieben zwölf Körbe mit Essen übrig. Später starb ein guter Freund von Jesus, und Jesus besuchte die Familie. Er dankte Gott dafür, dass Gott ihn immer erhört. Dann forderte Jesus seinen Freund, der bereits begraben war, auf, aus dem Grab zu kommen. Sein Freund war am Leben! Viele Leute fanden es nicht cool, dass Jesus die Menschen lehrte, Wunder vollbrachte und sogar Tote auferweckte, deshalb planten einige, ihn umzubringen. Jesus wusste, dass einer seiner engsten Freunde ihn verraten hatte. Als Jesus sich mit seinen engsten Freunden zu einem besonderen Essen hinsetzte, wusste er, dass es das letzte Essen war, das er mit seinen Freunden einnehmen würde, einschließlich demjenigen, der ihn verraten hatte, aber er dankte Gott erneut für das Essen. Kurz darauf wurde Jesus von den Behörden festgenommen und getötet. Er blieb aber nicht tot, denn nach drei Tagen erweckte Gott ihn von den Toten. Jetzt haben diejenigen, die glauben, so viel, wofür sie dankbar sein können, dass Jesus nicht tot ist, sondern lebt. Vor seinem Tod und seiner Auferstehung traf Jesus zehn Männer mit einer schlimmen Hautkrankheit. Er sagte ihnen, sie sollten sich der Person zeigen, die ihnen die Gesundheit zurückgeben konnte. Auf dem Weg dorthin wurden sie geheilt! Einer von ihnen kehrte um, um Jesus zu danken. Die anderen taten das nicht. Das ist ein wahres Panorama zum Thema Dankbarkeit. Ich möchte wie dieser eine Mann sein, der umkehrte, um Jesus zu danken, und wie die anderen Menschen, die Gott dankten. Ich habe so viel, wofür ich dankbar sein kann. Ich bin sehr dankbar, dass Jesus Gott gehorsam vertraute und starb und wieder auferstand. Wofür bist du dankbar? Wie wirst du auf das reagieren, was Gott für dich getan hat?
Ganz herzlichen Dank an die Teilnehmerin!!

Die Fotos stammen von https://www.freebibleimages.org, einer kostenlosen Superquelle für Bibelfotos oder Zeichnungen.
Jayson Georges[1] hat den Grundgedanken, dass es drei Arten von Reaktionen auf Verstöße gegen kulturelle Normen gibt: Angst, Scham und Schuld. Das heißt, es gibt drei allgemeine Arten von Kulturen: Schuld-Unschuld-Kulturen, Scham-Ehre-Kulturen und Angst-Macht-Kulturen. Hier entwickeln wir Werkzeuge für mündliche Denker, um diese allgemeinen Kulturtypen und insbesondere die Kultur Deiner Zielgruppe zu verstehen. Das bessere Verständnis wird Dir helfen, ein passendes Geschichten-Set für Deine Zielgruppe zu entwickeln. Weitere Informationen findest Du auf seiner Website https://honorshame.com. Ich empfehle auch den Kulturtest, einen kostenlosen Test zur Analyse des Publikums Ihrer Zielkultur: https://honorshame.com/theculturetest/, leider in Englisch.
Die folgenden Geschichten sollen Dir helfen das besser zu verstehen, sie sollen einfach mal illustrieren, wie das aussehen kann.
Beispielgeschichten Schuld-Unschuld-Kultur, Scham-Ehre-Kultur und Macht-Angst-Kultur
Die folgenden Geschichten hat Chat GPT erstellt, sollte ein Copyright verletzt worden sein, bitte melden und ich entferne es:
Schuld-Unschuld-Kultur:
Jonas Meier beginnt voller Zuversicht seinen neuen Job als Buchhalter in einem internationalen Maschinenbauunternehmen. Der Chef ist charismatisch, das Team freundlich, das Gehalt stimmt – endlich scheint er angekommen zu sein.
Doch schon in den ersten Wochen stößt er in alten Bilanzen auf Ungereimtheiten: Umsätze, die keinen Sinn ergeben, fehlende Schulden, manipulierte Zahlen. Als er einen Kollegen darauf anspricht, erhält er nur ein müdes Lächeln:
„Das weiß hier jeder. Der Chef sorgt dafür. Mach dir keinen Kopf – oder willst du gleich deine Karriere riskieren?“
Jonas ist schockiert. Die Bilanzen gehen an Banken, Investoren und das Finanzamt. Das ist Betrug – strafbar. Und als Buchhalter steht er mitten in der Verantwortung.
Tagelang ringt er mit sich. Schweigen hieße Mitwisserschaft, Lügen bei Prüfungen, Verrat an seinen Werten. Doch ein Hinweis an die Behörden könnte seine Zukunft ruinieren. Kündigung, Rufschaden, Ausgrenzung – all das wäre die Folge.
Soll er den Chef konfrontieren, auf ein Wunder hoffen? Oder anonym Anzeige erstatten und sofort verschwinden?
Während er die nächste fehlerhafte Zahl auf dem Bildschirm sieht, weiß Jonas nur eins: Die Zeit für eine Entscheidung läuft ab.
Ehre-Scham-Kultur:
Yusuf, 32, lebt im Nahen Osten. Er hat sich als Schreinermeister einen guten Namen erarbeitet. Nun erfüllt er sich seinen Traum: eine eigene Werkstatt. Mit Kredit, Maschinen und unermüdlichem Fleiß baut er auf, was er sich jahrelang erkämpft hat. Für ihn bedeutet es Freiheit, für seine Familie Stolz und wachsende Ehre.
Die Nachricht verbreitet sich schnell, Verwandte und Nachbarn gratulieren. Onkel Faruk ist besonders stolz – und schlägt mit fester Stimme vor, seinen Sohn Kemal einzustellen. „Das ist die Chance für ihn, und für dich eine Hilfe.“
Yusuf kennt Kemal: freundlich, aber unzuverlässig, oft verspätet, ohne echtes Talent. In seiner Werkstatt kann er sich keine Fehler leisten. Doch ein Nein würde als Brüskierung gelten. Faruk ist angesehen, sein Wort hat Gewicht. Eine Ablehnung würde bedeuten, dass Yusuf den Onkel öffentlich zurückweist – ein Angriff auf dessen Stolz, auf die ganze Familie. Schon jetzt spürt Yusuf die unausgesprochene Erwartung, die Blicke, das Gewicht der Tradition.
Wenn er nachgibt, gefährdet er seine Arbeit. Wenn er ablehnt, riskiert er mehr: verletzte Ehre, Gerüchte, ein Klima aus Misstrauen und stiller Feindseligkeit. Und er weiß, wie schnell sich in seiner Gemeinschaft leises Murren in offene Spaltung verwandeln kann.
Yusufs Traum droht zum Auslöser eines Familienstreits zu werden, der alles zerreißt.
Macht-Angst-Kultur:
Kwabena, 38, lebt in Ostafrika. Er hat sich als Bauhandwerker einen guten Ruf erarbeitet. Nun eröffnet sich ihm die Chance seines Lebens: Eine internationale NGO will in der Region eine Schule bauen – mit lokalem Personal. Kwabena ist als Bauleiter im Gespräch, mit Aussicht auf weitere große Projekte.
Doch das vorgesehene Grundstück liegt heikel. Für die Dorfbewohner ist es heiliger Boden, ein Ort, an dem einst Ahnenrituale stattfanden. Dort, so sagt man, ruhen die Geister der Vorfahren.
Ein angesehener Schamane warnt ihn mit eindringlicher Stimme: „Wenn du dort baust, werden die Ahnen dich strafen. Unglück wird über dein Haus kommen.“ Kwabena kennt Geschichten von Menschen, die nach ähnlichen Verstößen krank wurden oder alles verloren. Auch seine Familie mahnt ihn, die Geister nicht zu verärgern.
Doch ein Nein würde bedeuten: keine Schule für die Kinder, kein Auftrag, kein Aufstieg. Die NGO erwartet eine schnelle Entscheidung und hält wenig von Ritualen und Verzögerungen. Kwabenas Frau rät, ein Versöhnungsritual zu wagen – kostspielig, riskant, vielleicht aber die einzige Brücke.
Zwischen wirtschaftlichem Fortschritt und spiritueller Angst, zwischen der Anerkennung der Stadt und den Traditionen des Dorfes, steht Kwabena am Scheideweg – und weiß, dass jede Wahl Opfer fordert.
Angst, Scham, Schuld – Welche Geschichten aus der Heiligen Schrift?
Nachdem man sich überlegt hat, was die Zielkultur prägt, kommen hier Vorschläge für die jeweiligen Kulturen. Bedenke, der Regelfall ist eine Mischkultur, so kann auch eine Mischung aus verschiedenen Geschichten Sinn machen. Über Mischkulturen schreibe ich noch mehr in meinem nächsten Blog
Macht-Angst-Kultur
Ein Vorschlag eines türkischen Gläubigen:
a) um die Gute Nachricht weiterzusagen:
Josef—Genesis 37–50
Die Befreiung der Nachkommen Abrahams durch Mose Exodus 12,1-33 Deuteronomium 18,15
Gott bahnt einen Weg durch das Meer Exodus 14,1-31
Der Befreite Markus 5,1-20
Hinrichtung Jesu, Lukas 23:32-56
Auferstehung Jesu Lukas 24,1-7,36-47 Matthäus 28,19-20, Apostelgeschichte 1,8-11
b) für Gläubige
Der erste Ungehorsam gegen Gott Genesis 3:1-24
Josef—Genesis 37–50
Die Befreiung der Nachkommen Abrahams durch Mose Exodus 12,1-33 Deuteronomium 18,15
Gott bahnt einen Weg durch das Meer Exodus 14,1-31
Elia auf dem Karmel 1. Könige 18
Jesu Versuchung Lukas 4,1-13
Der Befreite Markus 5,1-20
Auferstehung Jesu Lukas 24,1-7,36-47 Matthäus 28,19-20, Apostelgeschichte 1,8-11
Ehre-Scham-Kultur
Erschaffung der Welt Gen 1-2
Der erste Ungehorsam gegen Gott Genesis 3:1-24
Rut
Hannas Kinderwunsch 1. Samuel 1+2,18-21
David und Mefi-Boschet 2. Samuel 9,1-13
Die Geschichte vom Großen Festmahl Lukas 14,15-24
Die Geschichte von den verlorenen Söhnen Lukas 15,11-32
Unschuld-Schuld-Kultur
Der erste Ungehorsam gegen Gott Genesis 3:1-24
Abraham Genesis 12,1-7; 15,1-6
Gott stellt Abraham auf die Probe Genesis 22,1-19
Die Befreiung der Nachkommen Abrahams durch Mose Exodus 12,1-33 Deuteronomium 18,15
Botschaft der Hoffnung Jesaja 52,13-53,12
Jesu Taufe Lukas 3,1-3, 10-22 Matthäus 3,7-9, 13-15, Johannes 1,29
Hinrichtung Jesu, Lukas 23:32-56
Auferstehung Jesu Lukas 24,1-7,36-47 Matthäus 28,19-20, Apostelgeschichte 1,8-11
In zukünftigen Blogbeiträgen werde ich auch immer wieder ein Geschichtenset vorstellen. Das ganze Material mit ausformulierten Geschichten findest Du in meinem Handbuch „Geschichten und Mündliche Bibeln“ unter diesem Link. Da mein Handbuch weiter wächst, kann ich nur die aktuelle Seite angeben, Seite 354f, bzw. 364, die sich aber ändern wird. Ansonsten im Inhaltsverzeichnis nachschauen unter „14.4 Angst, Scham, Schuld – Mit anderen Augen“ bzw. “ Angst, Scham, Schuld – Welche Geschichten aus der Heiligen Schrift?“
[1] Jayson Georges: „Mit anderen Augen Perspektiven des Evangeliums für Scham-, Schuld- und Angstkulturen“ Neufeldverlag 2022
In meinem letzten Training hat eine Mitarbeiterin unter inernationalen Studenten dieses Story Set präsentiert. Ganz herzlichen Dank dafür.
Verschiedene Menschen suchen nach der Wahrheit. Sie begegnen Jesus und reagieren unterschiedlich darauf.
Die ersten Freunde Jesu Johannes 1,35-51 Schwerpunkt: Menschen suchen nach der Wahrheit. Nach einer Probezeit sind sie überzeugt, dass Jesus der verheißene Retter ist, und gehen eine persönliche Beziehung zu ihm ein.
Jesus und Nikodemus Johannes 3,1-11+16; 19,39 Schwerpunkt: Nikodemus nimmt sich Zeit für die Suche nach der Wahrheit und folgt Jesus erst nach langer Überlegung. Als Jesus stirbt, bekennt er sich jedoch öffentlich zu ihm, zu einer Zeit, in der viele Angst hatten.
Jesus heilt einen Blindgeborenen Johannes 9 Schwerpunkt: Jemand erlebt Jesus und bekommt eine persönliche Beziehung zu Jesus, erlebt die Kosten der Nachfolge Jesu
Der reiche Mann Markus 10,17-31 Schwerpunkt: Ernsthafte Suche nach der Wahrheit, aber nicht bereit, den Preis dafür zu zahlen, offenes Ende
Jesus und der Steuereintreiber Lukas 19,1-10 Schwerpunkt: Jemand ist einfach neugierig und wird ein Nachfolger Jesu und hat eine persönliche Beziehung zu Jesus
Die Frau am Brunnen Johannes 4,5-19,25-30,42 Schwerpunkt: Unerwartet begegnet sie Jesus und erkennt, dass Jesus der verheißene Retter ist. Sie teilt diese gute Nachricht mit ihrem ganzen Dorf.
In zukünftigen Blogbeiträgen werde ich auch immer wieder ein Geschichtenset vorstellen. Das ganze Material mit ausformulierten Geschichten findest Du in meinem Handbuch „Geschichten und Mündliche Bibeln“ unter diesem Link. Da mein Handbuch weiter wächst, kann ich nur die aktuelle Seite angeben, Seite 286, die sich aber ändern wird. Ansonsten im Inhaltsverzeichnis nachschauen unter „Die Suche nach der Wahrheit“ Das Foto stammt von https://www.freebibleimages.org, einer kostenlosen Superquelle für Bibelfotos oder Zeichnungen.
Bei meinen Schulungen kommen Teilnehmer aus vielen verschiedenen Hintergründen. Einmal fragte mich eine Teilnehmerin, die an einer christlichen Brennpunktschule arbeitete: „Storybek, welche Geschichten gibt es zum Thema: Jesus und Inklusion?“ Zur Erinnerung: Inklusion meint die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben – unabhängig von individuellen Voraussetzungen. Ganz ehrlich, da habe ich an Jesus Lehre neue Seiten entdeckt. Angeregt durch diese Teilnehmerin ist folgendes Geschichtenset entstanden:
Die Frau am Brunnen Johannes 4,5-19,25-30,42
Maria und Martha Lukas 10,38-42 Focus: Maria als Frau gehört selbstverständlich dazu
Jesus und die Kinder Lukas 18,15-17
Jesus und der Steuereintreiber Lukas 19,1-10
Jesus heilt einen blinden Bettler Markus 10,46-52
Antiochia Apostelgeschichte 11,19-30+12,24-13,4a Focus: In der Gemeinde waren die Nachkommen Abrahams und Griechen/Heiden willkommen.
Petrus und Cornelius Apostelgeschichte 10 Focus: Bei Gott ist jeder willkommen, wenn er nur gottesfürchtig und ihm gehorsam ist.
Berufung des Zöllner Levi Matthäus 9,9-13
Es gibt sicherlich noch viele weitere Geschichten, die man nehmen könnte. Vor kurzem habe ich im Radio ein Zitat eines Pfarrers über seine Gemeinde gehört: „Es gibt keinen Ort, in dem Inklusion mehr gelebt wird, wie in einer christlichen Gemeinde. Wir haben alle Altersstufen, wir haben Menschen aus fast allen Schichten, Männer und Frauen, Menschen mit Behinderung und Menschen aus verschiedenen ethnischen Hintergründen. Wir leben vielleicht mehr Inklusion wie diejenigen, die darüber reden.“ Leider habe ich mir den Namen dieses Pfarrers nicht gemerkt. Ob dieser Pfarrer immer recht hat, wage ich zu bezweifeln. Es bleibt die Herausforderung immer wieder neu zu lernen, die auch Petrus bei Cornelius lernen musste: Bei Gott ist jeder willkommen, wenn er nur gottesfürchtig und ihm gehorsam ist.
In zukünftigen Blogbeiträgen werde ich auch immer wieder ein Geschichtenset vorstellen. Das ganze Material mit ausformulierten Geschichten findest Du in meinem Handbuch „Geschichten und Mündliche Bibeln“ unter diesem Link. Da mein Handbuch weiter wächst, kann ich nur die aktuelle Seite angeben, Seite 250, die sich aber ändern wird. Ansonsten im Inhaltsverzeichnis nachschauen unter „Jesus und Inklusion“ Das Foto stammt von https://www.freebibleimages.org, einer kostenlosen Superquelle für Bibelfotos oder Zeichnungen.
Jesus sagt über sich: Ich bin das Leben, das hat er durch verschiedene Geschichten und durch seine Auferstehung von den Toten sehr deutlich gemacht. Es lohnt sich auf jeden Fall über die Fragen von Tod, innerer und körperlicher Heilung anhand Geschichten aus der Heiligen Schrift nachzudenken und Jesus zu vertrauen. Bei vielem Schmerzhaften tröstet mich: „Das Beste kommt noch!“
Tod
Jesus erweckt den Sohn einer Witwe Lukas 7:11-17
Wunder für eine Frau und eine Tochter Lukas 8,40-53
Die Vollmacht von Jesus Markus 9,2-29
Deckel: Jesus wusste, dass er sterben wird und dass er auferstehen wird. Das ist auch meine Hoffnung
Maria und Martha und die Auferweckung des Lazarus Lukas 10,38-42; Johannes 10
Auferstehung Jesu Lukas 24,1-7,36-47 Matthäus 28,19-20, Apostelgeschichte 1,8-11
Kurz vor knapp – und dann trotzdem „Heute noch!“ Lukas 23,39-43
Tabea Apostelgeschichte 9,36-43
Die Zukunft Offenbarung 7,9-10; 19,6-8; 21,1-6; 22,1-2.17

Innere Heilung
David und Batseba 2. Samuel 11,1-27; David und Nathan 2. Samuel 12:1-25
Jesu erstes Wirken Markus 1,14-39
Die Frau am Brunnen Johannes 4,5-19,25-30,42
Jesus vergibt der Ehebrecherin Johannes 8,1-11
Der Befreite Markus 5,1-20
Die Bekehrung des Paulus Apostelgeschichte 9,1-18

Körperliche Heilung
Jesus heilt einen Gelähmten Markus 2,1-12
Der Befreite Markus 5,1-20
Der Glaube eines heidnischen Offiziers Lukas 7,1-10
Wunder für eine Frau und eine Tochter Lukas 8,40-53
Der Kranke am Teich Johannes 5,1-9
Jesus heilt einen Blindgeborenen Johannes 9,1-9
Den Schwachen sehen Lukas 14,1.7-14
Jesus heilt zehn Aussätzige Lukas 17,11-18
Petrus und der Gelähmte Apostelgeschichte 3,1-19; 4,1-4
Und weitere Heilungsgeschichten
In zukünftigen Blogbeiträgen werde ich auch immer wieder ein Geschichtenset vorstellen. Das ganze Material mit ausformulierten Geschichten findest Du in meinem Handbuch „Geschichten und Mündliche Bibeln“ unter diesem Link. Da mein Handbuch weiter wächst, kann ich nur die aktuelle Seite angeben, Seite 240, die sich aber ändern wird. Ansonsten im Inhaltsverzeichnis nachschauen unter „Tod, innere und körperliche Heilung“ Das Foto stammt von https://www.freebibleimages.org, einer kostenlosen Superquelle für Bibelfotos oder Zeichnungen.
Neueste Kommentare