Woher kommen die Migranten in Deutschland? Beim Anschauen der Statistik stellt man fest, dass viele Herkunftsländer der Migranten klassische Missionländer sind, also Länder mit unerreichten Volksgruppen. Allen voran die Türkei mit grob 1,5 Millionen Menschen. Als Faustregel gilt: Die gleiche Anzahl umfasst Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit, aber eben aus diesem Herkunftsland. Wichtig, diese Faustregel gilt nur für Menschen aus Herkunftsländern, die schon mehrere Jahrzehnte in Deutschland leben. Das schließt die Ukraine aus. Somit leben etwa 3 Millionen Menschen mit türkischem Hintergrund in Deutschland. Syrien (900.000), Polen (fast 900.000), Italien (650.000), Afghanistan (380.000), Griechenland (360.000), Russland (290.000), Kosovo (280.000) , Serbien (260.000) und Bosnien (230.000) würden ebenfalls in diese Kategorie klassische Missionsländer fallen. Hinweis: Die Zahlen in Klammern beschreiben nur die Staatsangehörigkeit.

Wie viele von diesen Menschen können richtig gut Deutsch? Wie viele von diesen Menschen lesen regelmäßig auf Deutsch? Sicherlich nicht der Großteil. Deswegen sind mündliche erzählte Geschichten neben ansprechenden Videos ein guter Weg, um die Gute Nachricht allen Menschen zu sagen, auch den vielen Migranten in Deutschland. Denn die Herkunftsländer der Migranten sind eben auch häufig klassische Missionsländer. Wenn Du mehr wissen willst, wie man mit einfachem Deutsch die Gute Nachricht weiter sagen kann, dann klicke auf Training.

Einschränkungen: Es gibt keine allgemein anerkannte Definition für klassische Missionsländer. Das ist eine eher persönliche Einschätzung. Bei der Definition von Unerreicht folge ich Joshua Project. Als Unerreicht zählt: Weniger wie 2 % Evangelikale.

de_DEDeutsch